Krautige Pflanzen / Blumen

Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum). Grassau, Oberbayern. 6/2021

Im Gegensatz zu Gehölzen (Bäume und Sträucher) weisen Krautige Pflanzen kein sekundäres Dickenwachstum auf und verholzen somit nicht.

Eine Blume (von althochdeutsch bluoma, von indogermanisch bhlô, „blühen, zum Vorschein kommen“) bezeichnet entweder eine Pflanze, die größere, ins Auge fallende Blüten „hervorbringt“, oder eine „einzelne Blüte einer Blume mit Stiel“. In der Alltagssprache steht der Begriff auch für den Blumenstock.

In der Botanik ist der Begriff Blume dagegen klar definiert und wird insbesondere vom Begriff Blüte getrennt: Während die Blume (als Einzelblüte oder Blütenstand) über ihre Funktion bei der Bestäubung definiert ist, ist eine Blüte ein durch die Morphologie eindeutig definierter Begriff.

Im Foto-Archiv Natur in Deutschland wird der Begriff Blumen für auffällige Blütenpflanzen verwendet, die nicht zu den Bäumen und Sträuchern gezählt werden, die also nicht verholzen.

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